Standorterweiterung bei Getzner in Vorarlberg

Mit einer Investitionssumme von rund 53 Mio. Euro hat Getzner Werkstoffe auf rund 8.000 qm Neubaufläche Platz für Büros, Labore, Prüfstände, Lager und Logistik geschaffen. Mitte September feierte das Unternehmen die offizielle Eröffnung des Erweiterungsbaus am Hauptstandort Bürs in Vorarlberg. Für den Entwurf zeichneten Erich G. Steinmayr, Feldkirch, und Nachbaur Wörter Architekten, Schwarzach, verantwortlich. Besonders stolz ist man bei Getzner auf das neue Hochregallager, wo die bis zu 31 m langen und 14 t schweren Schwingungsschutzmatten in speziellen Schubladen gestapelt sind . Auch der Außenbereich mit einer Fläche von 12.500 qm wurde durch Grünflächen, Parkplätze und Lkw-Umkehrplätze aufgewertet.

Im Rahmen einer konsequenten Umweltstrategie legte der Bauherr bei der Planung auch besonderen Wert auf eine nachhaltige Energieversorgung . „Getzner hat es sich zum Ziel gesetzt, den Energiebedarf vorrangig aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Die Versorgung erfolgt daher einerseits über das kürzlich erneuerte Kleinwasserkraftwerk der Getzner, Mutter & Cie. Anderseits wurden die Dachflächen des Erweiterungsbaus mit Photovoltaik-Modulen belegt, die zusätzlich Energie bereitstellen“, erklärt Markus Comploj, Geschäftsführer der Holding Getzner, Mutter & Cie. Für ressourcenschonende betriebliche Prozesse hat Getzner Werkstoffe ein Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001:2015 eingeführt.

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