Technologiezentrum Augsburg wird eröffnet

Am 10. April öffnet nach zweieinhalbjähriger Bauzeit das Technologiezentrum Augsburg (TZA) seine Tore für Wissenschaft und Wirtschaft. Als Leuchtturmprojekt des Augsburg Innovationsparks bietet das rund 12.000 m² große Gebäude, geplant vom Münchener Büro Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen ein leistungsfähiges Umfeld für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Digitalisierung und Ressourceneffizienz. Im Technologiezentrum Augsburg wird die Bündelung aller Ressourcen, Kompetenzen und Einrichtungen im Zusammenhang mit CFK-Leichtbau in den Mittelpunkt gestellt. Das TZA unterstützt auf dem Kerngebiet der Faserverbundherstellung gepaart mit den Basistechnologien Mechatronik, Umwelt und IT den Prozess der technischen Entwicklung, des technischem Ablaufs und der Kommunikation zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen und bildet damit eine Ebene zur Realisation neuer Produkte und Techniken.

Laborbereiche, Werkstätten, Büro- und Verwaltungsräume sowie multifunktionale Kommunikationsbereiche bilden das Grundgerüst im Ablauf dieser Prozesskette und werden durch die Mitarbeiter der verschiedenen Fachbereiche mit Ideen und Leben gefüllt. Die intensive Kommunikation der Mitarbeiter untereinander spielt hier eine entscheidende Rolle. Zur Unterstützung dieser Zusammenarbeit werden neben den unterschiedlichen Kommunikationsräumen innerhalb und außerhalb des TZA auch geeignete organisatorische Dienstleistungen der Betriebsgesellschaft wie auch der Partner angeboten.

Der Neubau ist in vier Nutzungsbereiche unterteilt: Im Zentralbereich als repräsentativen Eingangsbereich sind die Zentrumsverwaltung und die allgemeinen Einrichtungen untergebracht. Das Technikum stellt den Kernbereich des TZA dar. Es liegt südlich des Zentralbereichs und wird im Erdgeschoss von den Werkstätten an West- und Ostseite umschlossen. Die Werkstätten und Labore sind im Erdgeschoß an das Technikum angegliedert. Bürobereiche für Kleine- und Mittlere Unternehmen KMU und gemeinschaftlich genutzte Infrastruktureinrichtungen befinden sich im Nord-und Ostflügel ab Ebene 1.

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