Der internationale Technologiekonzern GEA hat heute seine neue Unternehmenszentrale an der Ulmenstraße 99 im neuen Stadtquartier maxfrei in Düsseldorf-Derendorf bezogen. Bisher nutzte GEA drei Gebäude in der Airport-City – jetzt arbeiten alle zentralen Funktionen sowie Teile der Divisions- und Länderorganisationen unter einem Dach. Das markiert einen wichtigen Schritt hin zu mehr bereichsübergreifender Zusammenarbeit, kürzeren Wegen und einer Unternehmenskultur, die auf Austausch, Eigenverantwortung und Offenheit setzt. Das neue Headquarter sei ein klares Bekenntnis zu Düsseldorf und schafft zugleich Raum für persönliche Begegnung, Innovation und neue Formen des Arbeitens.
Open-Space-Flächen und Meetingzonen
Der Neubau nach Plänen des Architekturbüros caspar.schmitzmorkramer verbindet Funktionalität mit Aufenthaltsqualität. Der begrünte Innenhof dient als ruhiger Rückzugsort und gestalterisches Bindeglied zwischen den Gebäudeflügeln. Flexible Open-Space-Flächen, offene Meetingzonen, Kooperations- und Rückzugsräume, einladende Foyers, eine Kantine, sowie eine gemeinschaftlich nutzbare Dachterrasse fördern Austausch und Kreativität. Das Gebäude erfüllt den Effizienzhaus-55-Standard und bekam das LEED-Gold-Zertifikat für den hohen Anspruch an Energieeffizienz und Ressourcenschonung.
Das Quartier maxfrei hat eine besondere Geschichte: Wo bis 2012 noch die Justizvollzugsanstalt Ulmer Höh stand, ist ein autofreies, lebendiges Stadtviertel mit gefördertem Wohnraum, Kita, öffentlichen Grünflächen und einem starken Nachhaltigkeitsanspruch entstanden. Es wurde 2021 mit dem polis Award für Urbanes Flächenrecycling als Musterbeispiel für gelungene Transformation, soziale Integration und den Erhalt kultureller Identität ausgezeichnet.
Mehr zum Thema moderne Arbeitswelten, effiziente und flexible Flächennutzung, offene und die Zusammenarbeit fördernde Office-Raumkonzepte finden Sie in Heft 5/2025 der industrieBAU. Sichern Sie sich mit dem zwei gratis Ausgaben mit dem Testabo.