Digitalisierung der Hallenheizung

Das digitale Zeitalter verändert Industrie und Gewerbe. Bis in die Heizprozesse hinein. So sieht das der Anbieter von Hallenheizungssystemen Kübler und begegnet der Entwicklung mit seiner neuen „Heizstrategie Wärme 4.0“. Sie steht für eine neue, ganzheitliche Sicht auf die Wärmeversorgung in Hallengebäuden. Kübler will damit Vernetzungen schaffen und Heizprozesse digitalisieren. Die neuen Generationen der Heizungssysteme von Kübler lassen sich mit Fertigungsprozessen und -maschinen verbinden. Energieflüsse in Hallen und Büroräumen werden so verzahnt und gleichzeitig in intelligente Dienstleistungen eingebunden. Wärme 4.0 soll auf diese Weise Synergieeffekte und Einsparpotenziale aufdecken und nutzbar machen.

Die neuen Kübler-Gerätelinien wie Optima plus, Maxima oder Prima kommunizieren dazu nach Herstellerangaben mit den Anwendern. Die Informationen fließen in einem Wärme-Management-System zusammen, das die Datenströme unterschiedlichster Komponenten bündelt. Das Wärme-Management bietet umfangreiche Analysetools und sorgt für Transparenz und Dokumentation über den gesamten Heizprozess hinweg. Dies seien zentrale Voraussetzungen, beispielsweise für die Zertifizierung nach ISO 50001 bzw. DIN EN 16247.

Robert Altmannshofer
Robert Altmannshofer
Chefredakteur und Objektleiter industrieBAU

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