Mittwoch, 13. November 2024

AEE veröffentlicht digitalen Energiewendeatlas

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat den Energiewendeatlas 2030 als Online-Publikation veröffentlicht.

Auf rund 100 Seiten veranschaulicht der neue Atlas Schlüsselfragen für das Gelingen der Energiewende, vom weiteren zügigen Umbau im Stromsektor bis hin zum Durchbruch der Erneuerbaren im Wärme- und Verkehrsmarkt. „Mit dem Energiewendeatlas 2030 greifen wir das Thema der Potenziale von Windkraft, Solarenergie und Co. auf und erweitern es um aktuelle Fragestellungen wie Netzausbau und Speicher“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer.

Der AEE-Energiewendeatlas 2030 zeigt die Chancen eines entschlossenen Ausbaus der Erneuerbaren Energien, die sich im Laufe des nächsten Jahrzehnts eröffnen. Anknüpfend an ein erfolgreiches AEE-Vorgängerformat, den Potenzialatlas 2020, wird nicht nur die mögliche Entwicklung der Erneuerbaren bis 2030 skizziert. Vielmehr werden Fragen der Systemtransformation für eine von den Erneuerbaren geprägte Energieversorgung beleuchtet. „Diese Systemtransformation ist kein Selbstzweck, sondern dringend notwendig, damit Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht“, betont Vohrer.

Neben Dutzenden von Themenkarten enthält der Atlas eine Vielzahl von Best-Practice-Projekten, die erfolgreich Wege zur Nutzung Erneuerbarer Energien in verschiedenen Branchen beschreiten, vom Gewerbe- über den Dienstleistungssektor bis hin zur Industrie.

Breiten Raum nehmen in dem Atlas Fragen zu Netzausbau und Speicher ebenso ein wie die als Smart Grids bezeichneten intelligenten Netze. Infografiken vermitteln, welche Optionen für das Energiesystem der Zukunft bestehen. Anschaulich erklärt werden die Chancen der Verwendung von Strom im Wärme- und Verkehrssektor sowie die viel versprechende Nutzung von Strom zur Gaserzeugung (Power to Gas, PtG).

Link zum Online-Energiewendeatlas 2030:
www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/broschueren/energiewendeatlas-deutschland-2030

Robert Altmannshofer
Robert Altmannshofer
Chefredakteur und Objektleiter industrieBAU

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