Vier visionäre Ideen für S.Pellegrino

Bild: S Pellegrino
Bild: S.Pellegrino

Vier internationale Architekturbüros lud das italienische Unternehmen S.Pellegrino zum Wettbewerb für den Neubau seiner Produktionsanlagen ein. Jetzt stellten BIG, MVRDV, SNØHETTA und Michele De Lucchi ihre visionären Entwürfe vor. Die endgültige Entscheidung soll demnächst fallen.

Das visionäre Fabrikgebäude sollte innovativ und modern, aber zugleich in Harmonie mit der natürlichen Umgebung sein, Standards in Bezug auf Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit setzen sowie eine optimale Arbeitsumgebung schaffen. Während der Entwurf des Kollektivs um den dänischen Architekten Bjarke Ingels Tradition und Evolution mittels majestätischer Gewölbe, Tunnel, Bogengängen und grün berankten Laubengängen zelebriert, lassen MVRDV einen Stern über dem Werk und dem Tal schweben. Für die Produktionsanlage von S.Pellegrino setzt das niederländische Architekturbüro auf transparente und reflektierende Decken und Böden. Das norwegisch-amerikanische Architekturbüro Snøhetta umhüllt die Konturen des Gebäudes mit einem Edelstahlgeflecht, so dass die Produktionsanlage je nach Blickwinkel neue Formen annimmt und sich in die Umgebung einfügt. Das Konzept des Italieners Michele De Lucchi schließlich setzt auf Natürlichkeit, Reinheit, Gewissenhaftigkeit und Frische. Deshalb sieht sein Entwurf lichtdurchlässige weiße Glasfassaden und ein externes „Wasser-Theater“ vor.

Die Entscheidung trifft nun ein Komitee unter Vorsitz von Professor Luca Molinari, Kurator der Ausschreibung.

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