Sicherheitstüren im Trockenbau

Die Flexibilität von Montagewänden eröffnet dem Trockenbau immer vielfältigere Anwendungen – insbesondere, weil bautechnisch notwendige Funktionen wie Brand-, Schall- und Einbruchschutz mit GKF-Ständerwerken heute einfach zu realisieren sind. Türensysteme mit den dazu passenden Schutzfunktionen müssen aber für den Trockenbau explizit zugelassen sein.

Das dafür zuständige Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat Novoferm, Hersteller von Türen, Toren, Zargen und Antrieben, Zulassungen für den Einbau von ein- und zweiflügeligen Feuerschutz- und Mehrzweck-Sicherheitstüren in F90 GKF-Sicherheits-Ständerwänden erteilt. Der Wandanschluss ist ferner nach DIN EN 1627ff geprüft. Der entscheidende Vorteil für Fachhandwerker: Trotz der zusätzlichen Schutzfunktion „Einbruchhemmung“ geht die Montage unverändert schnell. Da Einbrecher versuchen könnten, die Verbindungen an der Schlossseite zu lösen und so die ganze Tür heraus zu hebeln, hat Novoferm spezielle, zugelassene Schraubensicherungen entwickelt.

Weitere Bestandteile der Novoferm Sicherheits-Türensysteme für GKF-Ständerwerke nach WK2 (RC2) sind ein aufbohrgeschützter Profilzylinder gemäß DIN 18252 P2 BZ und der ES1 Leichtmetall-Sicherheitsbeschlag nach DIN 18257 mit Zylinderabdeckung. Hinzu kommen je nach Türtyp vier bis zehn Verriegelungspunkte, die Bandauszugssicherung und das zwischen 0,88 mm und 1,0 mm dicke Stahltürblech samt stabiler Türkonstruktion. Die Türblätter sind je nach Schutzfunktion (Mehrzweck-, T30-, oder T90-Element) zwischen 40 mm bis 63 mm stark und allesamt mit optisch ansprechendem Dickfalz. Damit bietet Novoferm die geforderte Einbruchhemmung mit minimalem Montageaufwand.

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