Kärcher investiert 60 Mio. Euro in drei Standorte

Kärcher steckt Geld in seine deutschen Niederlassungen. Insgesamt fließen 60 Mio. Euro in den Aus- und Neubau an drei Standorten. Zu den Modernisierungsmaßnahmen gehört u. a. die Erweiterung des Logistikzentrums Obersontheim im Kreis Schwäbisch Hall. Dort verdreifacht der Reinigungsgerätehersteller die Lagerkapazitäten durch den Ausbau des Hochregallagers; ein Erweiterungsbau soll im Herbst 2022 in Betrieb genommen werden. Im Werk Bühlertal investiert das Unternehmen in ein neues Hochregallager und in die Modernisierung der Fertigung für Hochdruck- und Dampfreiniger. Bühlertal ist der weltweit größte und modernste Produktionsstandort von Kärcher.

Service Center Ahorn

In der Gemeinde Ahorn im Main-Tauber-Kreis entsteht auf einer Fläche von 54.000 qm ein neues, zentrales Service Center. Dabei setzt Kärcher künftig auf modernste IT-Strukturen, welche die Durchlaufzeiten für Reparaturen und den Verwaltungsaufwand in erheblichem Maße reduzieren sollen. Außerdem werden sämtliche Teilbereiche des neuen Service Centers in Ahorn auf Grundlage moderner Standards geplant – vom Wareneingang über die Lagerhaltung und Reparaturen bis hin zum Versand.

„Diese Investitionen tragen maßgeblich zur Stärkung der regionalen Strukturen und zur Zukunftsfähigkeit unserer deutschen Standorte bei. Sie geben unseren Mitarbeitern in Obersontheim und im Main-Tauber-Kreis eine klare Zukunftsperspektive“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG.

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