Hydraulik-Werk mit Alpenblick

Von „vier Hütten um einen Dorfplatz“ sprach Unternehmenssprecher Karl Haeusgen noch beim Richtfest für das nun jüngst eröffnete HAWE-Werk in Kaufbeuren. Ein wenig untertrieben angesichts der Größe des neuen Standorts mit knapp 50.000 m² BGF. Die Berliner Architekten Barkow Leibinger ordneten das große Raumvolumen ihrer „grünen Fabrik“ in einer aufgelockerten, differenzierten Gebäudefigur an: Vier Produktionshallen für die Herstellung von Mobilhydrauliksystemen und -komponenten legen sich wie Windmühlenflügel um einen zentralen Innenhof, der von Büros, Besprechungsräumen und einer Kantine eingefasst wird. Die Sheddächer verleihen den Produktionshallen eine rhythmisch bewegte Silhouette. Ihre Geometrie setzt sich in den Fassaden aus polygonal zugeschnittenen Feldern aus Trapezblech, Glas und transluzentem Profilbauglas mit einer umlaufenden Gesamtlänge von 1,8 km fort.

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