dormakaba versorgt indischen Standort mit Photovoltaik-Strom

Der Anbieter von Sicherheits- und Zutrittstechnik dormakaba hat in seiner indischen Produktionsstätte in Mahindra World City, Chennai, ein Photovoltaik-Kraftwerk in Betrieb genommen. Mit 440 Solarmodulen verfügt der Standort nun über eine installierte Leistung von 240 kWp. Nach Unternehmensangaben ist das genug, um den aktuellen Energiebedarf aus eigenen erneuerbaren Energien zu decken. Bereits 2018/19 hat dormakaba mit der Installation von Solarpanels auf dem Dach seiner Produktionsstätte in Chennai begonnen. Im Geschäftsjahr 2021/22 wurde die Installation weiter ausgebaut und im Januar 2023 abgeschlossen. Im Rahmen seiner Klimaschutz-Strategie setzt das Unternehmen auf Photovoltaik, insbesondere in Regionen, in denen Ökostrom nicht ohne Weiteres auf dem Markt verfügbar ist.

Auch Energiemanagement-Systeme auf dem Vormarsch

dormakaba verfolgt im Rahmen seiner Strategie Shape4Growth ein Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 30 ambitionierten ESG-Zielen. Damit erreichte das Unternehmen nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2021/22 eine Reduzierung der CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mitte 2022 waren bei 67 Prozent der unternehmenseigenen Produktionsstandorte, lokalen Montagestandorte und regionalen Logistikzentren Energiemanagementsysteme eingeführt (Vorjahr: 21 Prozent).

Dezentrale Energiekonzepte in industrieBAU 1/2023

Einen ausführlichen Fachbeitrag zu dezentralen Energiekonzepten für Industriestandorte mit praktischen Beispielen lesen Sie auch in der Ausgabe 1/2023 der Fachzeitschrift industrieBAU, die am 6. Februar erscheint. Bestellen Sie hier Ihr kostenloses Probeabonnement.

Ausführliche Informationen zu Energiemanagement-Systemen bietet Ihnen zudem das Kompendium Energiemanagement-Software 2022 von „Der Facility Manager“, das Sie hier kostenlos downloaden können.

Robert Altmannshofer
Robert Altmannshofer
Chefredakteur und Objektleiter industrieBAU

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