Bundeswettbewerb HolzbauPlus zeichnet Euregon AG aus

Die Euregon AG aus Augsburg erhielt im Bundeswettbewerb HolzbauPlus in der Kategorie Gewerbliches Bauen – Neubau einen Preis für den Neubau ihrer Firmenzentrale. Das besonders innovative Bauwerk für Softwareentwickler wurde in Holzskelettbauweise aus Bau-Buche errichtet und sorgt mit seinem Wohlfühlklima für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zeichnete auf der Grünen Woche in Berlin zum dritten Mal innovative und richtungsweisende Bauvorhaben aus, die einen hohen Anteil an Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen in maßgeblichem Umfang einsetzen.

Flexible Nutzungsmöglichkeiten durch das Bauen mit Holz und nachwachsenden Rohstoffen sowie ein gesundes Raumklima sind die Prämissen des ausgezeichneten Bauherrn Euregon AG. Vor allem im Gewerbebau sind die Potenziale für wirksame Beiträge zum Klimaschutz noch bei weitem nicht ausgeschöpft. Das Projekt besitze deshalb große Vorbildwirkung für das gewerbliche Bauen und zeige branchenunabhängig die Leistungsfähigkeit und Vielfältigkeit nachwachsender Rohstoffe im Baubereich, beurteilte die Jury.

Bereits im Oktober wählte eine zehnköpfige Fach-Jury aus insgesamt 127 Einreichungen acht herausragende Bauprojekte und weitere 12 besondere Wettbewerbsbeiträge aus. Die acht Sieger im Bereich Neubau und Sanierung werden vom BMEL mit einem Preisgeld von je 6.000 € ausgezeichnet. Die Bauherren der 12 besonderen Gebäude erhalten eine nicht dotierte lobende Erwähnung.

Schwerpunkt der Jurorenbewertung war die Vorbildfunktion und der Beispielcharakter der realisierten Bauvorhaben. Ziel des Wettbewerbs war es, die breite Öffentlichkeit zur Verwendung und Weiterentwicklung des zukunftsfähigen Bauens mit nachwachsenden Rohstoffen zu informieren und die vielfältigen Möglichkeiten, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben, zu demonstrieren.

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