Henn baut Attocube Systems Headquarter

Nach Vorstellung des Münchner Architekturbüros Henn soll der neue Hauptsitz des High Tech Unternehmens Attocube Systems durch sein Erscheinungsbild und die Raumskulptur hohe Präzision und Innovation verkörpern. Kürzlich war Spatenstich für das hybride Gebäude, das künftig über Büros, Forschungs- und Entwicklungsbereiche sowie eine Produktionshalle verfügen wird, die alle über kurze Wege miteinander verbunden sind.

Das Baugrundstück in der Nähe von München liegt gegenüber einer S-Bahn-Haltestelle in der Gemeinde Haar. Die Fassade des Neubaus gliedert sich geschossweise in umlaufende Bänder aus vertikalen Metalllamellen. Beim Vorbeifahren mit der S-Bahn wird man die geschwungenen Fassaden in einem Wechsel von Sich-Öffnen und -Schließen erleben. So soll das Gebäude mit zurückhaltenden Mitteln eine dynamische Ausstrahlung und eine hohe Signifikanz im Münchner Stadtraum erhalten.

Der künftige Nutzer „Attocube Systems“ besteht seit 2001 und ging aus dem Center of Nano-Science der Ludwig-Maximilians-Universität München hervor. Sie entwickelt Mikroskopier- und Messgeräte sowie Antriebe für den Nano- und Sub-Nano-Anwendungsbereich, die in der Forschung und Industrie eingesetzt werden.

 

 

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