Architekturwettbewerb für seele-Standort nahe Augsburg

Das Glasbauunternehmen seele schickt renommierte Architekten ins Rennen um einen international besetzten Architekturwettbewerb für die nächste Phase des Ausbaus der Firmenzentrale in Gersthofen bei Augsburg.

Aus 69 Bewerbungen wurden sieben Architekturbüros nominiert, die ein Gestaltungskonzept für den Gesamtstandort entwickeln, der Neubauten und Umbauten der Bestandsgebäude umfasst. Unter Verwendung des neuen Fassadensystems iconic skin soll sich der Gebäudekomplex der seele GmbH architektonisch weiterentwickeln. Am Wettbewerb nehmen teil:

Barkow Leibinger, Berlin
Ott Architekten, Augsburg
Allmann Sattler Wappner, München
Nattler Architekten, Essen und DS-Plan, Stuttgart
hotz + architekten, Freiburg
wingarth architektkontor, Göteborg
agps architecture, Zürich/Los Angeles

Dem Preisgericht gehören, neben den geschäftsführenden Gesellschaftern der seele Unternehmensgruppe, die Architekten Eramus Eller (Eller+Eller), Prof. Andreas Theilig (Kauffmann Theilig & Partner) und Thomas Willemeit (Graft) an. Das Ergebnis des Wettbewerbs wird Mitte Februar 2016 feststehen. Zum ersten Mal steht neben den funktionalen und gestalterischen Anforderungen der Einsatz der Produktreihe iconic skin im Fokus. Die Glasfassade ohne sichtbare Konstruktion ermöglicht homogene Flächen in großen Formaten.

Robert Altmannshofer
Robert Altmannshofer
Chefredakteur und Objektleiter industrieBAU

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